MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) – Die auf Dokumenten-Management im SAP-Umfeld spezialisierte Ixos Software AG hat ihre 31-prozentige Beteiligung an dem Joint Venture MemIQ an die Mitgesellschafter Bayerische Hypo- und Vereinsbank und Vodafone Deutschland für 3,5 Millionen Euro verkauft. Die Kaufvereinbarung gilt rückwirkend zum 1. Januar 2001. Zudem wurde der Software-Lizenzvertrag von MemIQ mit Ixos aufgelöst; als Entschädigung erhält der DMS-Spezialist aus Grasbrunn zwei Millionen Euro.

Erst Mitte 2000 hatten Ixos, die HypoVereinsbank und Vodafone den Service-Provider MemIQ gegründet, der einen "Internet-Safe" für Privatkunden anbietet (Computerwoche online berichtete). Der Dienst umfasst die vertrauliche Archivierung und Abwicklung elektronischer Geschäftsprozesse im Internet.