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IronPort übernimmt SpamCop

20.11.2003

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der auf E-Mail-Sicherheitshardware spezialisierte Anbieter IronPort wird in der kommenden Woche die Übernahme des Antispam-Anbieters SpamCop für eine unbekannte Summe ankündigen. IronPorts Investition wird über eine Millionen Dollar betragen und dabei helfen, den wichtigen Service von SpamCop weiter zu betreiben.

SpamCop ist einer von weniger noch verbliebenen RBL-Anbietern (Real-Time Black List), die Listen mit Spam-verdächtigen Mail-Servern führen. Viele Administratoren nutzen diese Listen, um ihre Mail-Server in Echtzeit gegen unerwünschte E-Mail-Werbung zu sichern. Andere Betreiber in diesem Bereich haben inzwischen die Segel gestrichen, nachdem sie Opfer von DDoS-Attacken geworden waren (Computerwoche online berichtete), die vermutlich von Spammern initiiert wurden. (tc)