MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die taiwanische ProMOS Technologies hat sich mit Infineon über eine Lizenz zur Nutzung von bereits transferierter DRAM-Technik (Dynamic Random Access Memory) geeinigt. Der "S17-to-S12"-Vertrag aus dem Jahr 2000 bestehe in angepasster Form fort, teilte der Münchner Halbleiterkonzern heute früh ad hoc mit. ProMOS zahlt für die bisherige und künftige Nutzung der Technik, auf deren Basis es auch eigene Produkte und Prozesse entwickeln darf, 156 Millionen Dollar an Infineon, das diese im Ende Dezember endenden Quartal verbuchen wird. Alle zwischen beiden Unternehmen anhängigen Rechtsstreite wurden beigelegt. (tc)