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IBM portiert Content Manager auf Linux und I-Series

15.06.2004

IBM passt die Dokumenten-Management-Software "Content Manager" auf Linux sowie an das Betriebssystem OS/400 an, mit dem die hauseigene Midrange-Rechnerfamilie I-Series (vormals AS/400) arbeitet. Eine Betaversion des Linux-Produkts steht bereits zur Verfügung. Es handelt sich bei beiden Produkten um die "Express"-Variante der Content-Management-Software, die für den Mittelstand gedacht ist.

Der Content Manager eignet sich dazu, unstrukturierte Inhalte wie eingescannte Papierdokumente, elektronische Schriftstücke, E-Mails, Videos sowie HTML-Seiten zu verwalten. Bisher hatte der Hersteller mit Content Manager vor allem große Unternehmen gewinnen können. Unlängst hatte IBM Verträge mit 500 Partnerunternehmen abgeschlossen. Sie sollen die unterschiedlichen Editionen des Content-Management-Systems weltweit vertreiben. Die Linux-Variante soll Ende des Jahres erhältlich sein, das I-Series-Produkt noch in diesem Monat. (fn)