COMPUTERWOCHE (MÜNCHEN) - IBM gab für das erste Quartal 1998 einen Gewinn von einer Milliarde Dollar oder 1,06 Dollar pro Aktie bekannt. Im Vergleichsquartal 1997 hatte der Überschuß 1,2 Milliarden Dollar oder 1,16 Dollar je Anteilschein betragen. Der Gesamtumsatz legte geringfügig von 17,3 auf 17,6 Milliarden Dollar zu. Big Blue hatte die erwartungsgemäß nicht überragenden Zahlen erst nach Börsenschluß veröffentlicht. Unternehmenschef Louis Gerstner führte das Ergebnis auf den harten Preiskampf in der IT-Industrie zurück. Im Hardwaresektor sei der Umsatz um zwei Prozent auf 7,1 Milliarden Dollar gesunken. Im Dienstleistungsbereich stiegen die Einnahmen um 22 Prozent auf fünf Milliarden Dollar, und mit Software habe man um zwei Prozent mehr verdient, nämlich drei Milliarden Dollar.