IBM baut Desktop-Schutz aus

21.11.2006
Big Blue integriert Antiviren- und Antispyware-Funktionen von BitDefender in seine ISS-Endpoint-Security-Produkte.

IBM ergänzt seine mit dem Zukauf von Internet Security Systems (ISS) erworbene Sicherheitssoftware "Proventia Desktop Endpoint Security" um traditionelle, auf Signaturen basierende Antiviren- und Anti-Spyware-Technik von BitDefender. Derzeit umfasst die Proventia-Plattform neben Firewall und Intrusion-Prevention-Software das verhaltensbasierende Virus Protection System (VPS), das laut IBM gut 90 Prozent aller neuen Viren blockt. Dank der Zusatzfunktionen von BitDefender sollen sich Anwendersysteme künftig auch auf bekannte Schädlinge hin überprüfen und säubern lassen.

"Wir werden unsere bestehende integrierte Sicherheitsplattform weiter um Schutzschichten ergänzen, um eine zentral administrierbare robuste Lösung zu bieten und die Implementierung zusätzlicher Produkte für jede aufkommende Bedrohung überflüssig zu machen", so Greg Adams, Vice President Produktentwicklung bei IBM ISS.

Proventia Desktop mit den neuen Antivirus- und Antispyware-Funktionen wird voraussichtlich Ende des Jahres verfügbar sein. (kf)