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Forrester glaubt nicht an Powerline

02.07.2001

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die Analysten von Forrester Research glauben nicht so recht an einen Erfolg des Internet aus der Steckdose. Unter anderem bemängeln die Auguren die technischen Nachteile der so genannten Powerline, bei der sich die Nutzer eines lokalen Verteilers die verfügbare Bandbreite teilen müssen (ist in den USA bei DSL meist genau so). Auch die Abrechnung über das übertragenen Datenvolumen sei für die meisten Surfer unattraktiv. Ferner werde das Powerline-Netz in Vergleich etwa zum DSL-Netz der Telekom deutlich langsamer ausgebaut. Die Powerline GmbH, ein Tochterunternehmen des Energieversorgers RWE, startet heute in Mannheim ein entsprechendes Angebot.