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Farbenhandel tauscht Unix gegen Linux

23.05.2002

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der größte amerikanische Farbenhändler Sherwin-Williams renoviert seine IT. Die bisherigen SCO-Unix-Systeme von Caldera der 2500 Läden in den USA, Kanada und Puerto Rica werden gegen Linux-Systeme ausgetauscht. Das Unternehmen hat die Migrationskoordination an IBM Global Services vergeben. Von der neuen Infrastruktur verspricht sich Sherwin-Williams geringere IT-Kosten und höhere Flexibilität für künftige Upgrades. Finanzielle Details des Deals wurden nicht bekannt, laut IBM Global Services liegt der Auftragswert aber im Bereich mehrerer Millionen Dollar.

Rund 9700 Net-Vista-PCs von Big Blue mit Turbolinux sollen installiert werden, durchschnittlich vier pro Shop. Der Rollout läuft bereits, im zweiten Quartal 2003 soll das Projekt abgeschlossen sein. (js)