Heidelberger Druckmaschinen

EAI spart Betriebskosten

30.08.2002
MÜNCHEN (CW) - Durch Zusammenführung in einem EAI-Backbone hofft die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) die Kosten für Wartung und Betrieb ihrer Backend-Systeme um 30 Prozent zu senken.

Interne und externe Systeme verbinden, gleichzeitig die wichtigsten Geschäftsprozesse überwachen, dadurch die gesamte Geschäftsprozesskette modernisieren und eine durchgängige IT-Infrastruktur schaffen - diese Ziele verfolgt der Produzent von Lösungen für die Druck- und Verlagsindustrie mit der Integration seiner Anwendungslandschaft. So will er unter anderem die Hälfte der 400 bestehenden Punkt-zu-Punkt-Verbindungen zwischen den geschäftskritischen Systemen ersetzen oder abschalten. Bei Wartung und Handling der Anwendungen ließen sich so möglicherweise 30 Prozent der Kosten einsparen.

Das jedenfalls schätzt der EAI-Spezialist Seebeyond, der hierzulande in Berlin, München und Neu-Isenburg ansässig ist und dessen Software "E-Gate Integrator" die Heidelberger als Anwendungs-Backbone einsetzen wollen. Das integrierte Business Process Management (BPM) verbindet Applikations-Server und Content-Management-Plattform dergestalt, dass via Web eingehende Aufträge unverändert weitergeleitet und einer End-to-End-Bearbeitung zugeführt werden können. Durch die zentrale Administration sinkt die Komplexität des System-Managements und damit der personelle sowie finanzielle Aufwand. (qua)