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E-Plus meldet 651.000 i-mode-Kunden

10.05.2004

Die KPN-Tochter E-Plus hat im ersten Quartal 620 Millionen Euro eingenommen, das sind 22 Prozent weniger als die 797 Millionen Euro im Vorjahresquartal, in dem das Unternehmen allerdings von Buchgewinnen von 222 Millionen Euro profitierte. Beim Nettoumsatz legte der Mobilfunk-Carrier im Jahresvergleich von 521 Millionen Euro um zwölf Prozent auf 586 Millionen Euro zu. Die Zahl der Kunden stieg im gleichen Zeitraum von 7,45 Millionen um 13 Prozent auf 8,45 Millionen.

Von diesen nutzten zu Ende März nach Angaben des Unternehmens den von NTT DoCoMo lizenzierten Datendienst "i-mode". Der Postpaid-Kundenanteil von E-Plus beträgt 47 Prozent (plus 1 Prozent), der Durchschnittsumsatz pro Kunde (ARPU = Average Revenue per User) stagnierte mit 23 Euro gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Firmenchef Uwe Bergheim erklärte, E-Plus investiere 2003 und 2004 rund 400 Millionen Euro in sein GSM-Netz und habe allein im vergangenen Jahr die Zahl seiner Basisstation um ein Viertel erhöht. Auch im Bereich UMTS investiere das Unternehmen; bis Ende 2004 soll das 3G-Netz von E-Plus 300 Städte abdecken. (tc)