MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Den pseudo-persönlichen Werbebotschaften im elektronischen Briefkasten ist dasselbe Schicksal beschieden wie Bannern und Buttons auf Internet-Seiten: Sie werden einfach weggeklickt. Nicht einmal zwei von hundert E-Mails mit werblichem Inhalt erfüllen ihren Zweck, den Empfänger auf das Online-Angebot des Absenders aufmerksam zu machen, so eine Schätzung des New Yorker Marktforschungsunternehmens eMarketer. Wie dessen Senior-Analyst David Hallerman gegenüber dem "Wall Street Journal" äußerte, sind die Leute bereits zu überfüttert mit E-Mail-Werbung, als dass sie noch genügend Neugier entwickelten. (qua)