Zu diesem Schluss kommt die Studie des Marktforschungsinstituts Datamonitor, die der Softwarekonzern Microsoft in Auftrag gegeben hat. Demnach soll sich die Personalnot in Westeuropa noch erheblich zuspitzen: In drei Jahren rechnet man bereits mit 1,7 Millionen fehlenden IT-Profis. Die IT-Industrie hofft auf den EU-Gipfel in Lissabon, wo auch der europäische Arbeitsmarkt Thema sein wird. Dass die Firmen Zugeständnisse machen müssen, zeigt das Beispiel von Microsoft. Da sich die Gates-Company bei der Nachwuchssuche im Silicon Valley schwer tut, zahlt sie den Programmierern in Kalifornien 15 Prozent mehr als in Redmond.