Compaq baut Prosignia-Linie aus

01.08.1997

MÜNCHEN (CW) - Compaq hat seine Server-Linie "Prosignia" um das Modell "200" ausgebaut. Die Maschine arbeitet mit dem Pentium-II-Prozessor, der mit 233 Megahertz getaktet wird. Außerdem erweiterte der PC-Marktführer das Angebot an unterbrechungsfreien Stromversorgungen.

Der Prosignia 200 läßt sich auf künftige Prozessoren von Intel aufrüsten. Standardmäßig ist er mit 32 MB EDO-RAM-Arbeitsspeicher ausgestattet, er läßt sich aber optional auch mit ECC-Speicherchips ausstatten.

Compaqs Einstiegs-Server verfügt unter anderem über einen Wide-Ultra-SCSI-Controller sowie einen "Netelligent"-10/100-UTP/PCI-Controller.

Dataquest-Analyst Jerry Sheridan sagt, die Prosignia-Server seien insbesondere für solche Unternehmen interessant, die keine besonders ausgebildete IT-Supportmannschaft besäßen. Die Geräte seien leicht zu installieren und zu verwalten. Die Administration funktioniert auch per Fernwartung. Die Server kosten in der Basisversion rund 6600 Mark.

Außerdem stellte der Rechnerhersteller die unterbrechungsfreien Stromversorgungen "T700" und "R1500" vor. Sie lassen sich ebenfalls per Fernwartung überwachen.