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Cometa stellt Betrieb ein

19.05.2004

Der mit großen Ambitionen gestartete US-amerikanische WLAN-Hotspot-Betreiber Cometa Networks stellt seinen Betrieb ein, weil es ihm nicht gelang, die für eine weitere Expansion benötigten Mittel aufzutreiben. Die in Privatbesitz befindliche Firma aus San Francisco war Ende 2002 mit Rückendeckung von unter anderem IBM, Intel und AT&T an den Start gegangen und betreibt gegenwärtig WLAN-Zugangspunkte in der Gegend von Seattle. Eigentlich wollte Cometa die gesamten USA mit einem Netz von 20.000 Hotspots überziehen, davon sollten 15.000 bis zum Jahr 2005 in Betrieb sein. Es gelang der Firma aber zu keinem Zeitpunkt, genügend Access Points einzurichten und strategische Partnerschaften zu knüpfen. Sie geriet deswegen gegen wichtige Wettbewerber im Kampf um strategisch wichtige Standorte immer weiter ins Hintertreffen. (tc)