MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der Mitgründer und Vorstand der Cenit AG, Rüdiger Passehl, verläßt das Unternehmen zum Jahresende. Damit werden die Verantwortlichkeiten in der Chefetage neu geordnet: Falk Engelmann ist für das Ressort Finanzen, Norbert Fink für Personal, Hubertus Manthey für Service und Andreas Schmidt für den Vertrieb verantwortlich. Zudem gab das Stuttgarter Systemhaus bekannt, das Wachstum vor allem durch Akquisitionen bewerkstelligen zu wollen. Der Umsatz soll im Jahr 2000 bei 220 Millionen Mark und das operative Ergebnis bei 16,5 Millionen Mark liegen. Erst vor drei Wochen hatte die Cenit AG ihre Umsatzprognose von 166 Millionen auf 140 Millionen Mark nach unten korrigiert. Die Kunden seien mit Investitionen aufgrund der Jahr-2000-Ausgaben sehr zurückhaltend, lautete die Begründung. Das am Neuen Markt notierte Softwarehaus und Dienstleistungsunternehmen setzte 1998 zirka 120

Millionen Mark um.