MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die Brain Force Software AG schrieb im vierten Quartal 2001 mit einem Gewinn von rund 100 000 Euro vor Zinsen und Steuern (Ebit) wieder leicht schwarze Zahlen. Im vorherigen dritten Quartal hatten einmalige Sonderbelastungen in Höhe von 10,85 Millionen Euro zu einem Ebit-Fehlbetrag von 9,2 Millionen Euro geführt. Das Wiener Software- und Dienstleistungsunternehmen gab bekannt, mit Einnahmen in Höhe von 16,9 Millionen Euro habe man im abgelaufenen Vierteljahr nach einer schwachen Jahresmitte wieder das Niveau des ersten Quartals erreicht.

Für das Gesamtjahr meldet Brain Force vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Amortisationen (Ebitda) einen Gewinn von 2,8 Millionen Euro. Im Geschäftsjahr 2000 hatte der entsprechende Profit 4,4 Millionen Euro betragen. Der Umsatz stieg im Jahresvergleich um sieben Prozent von 61,4 Millionen auf 65,7 Millionen Euro an. Im laufenden Jahr rechnen die Wiener trotz schwieriger Konjunkturlage weiterhin mit Wachstum. (mb)