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Borland nimmt Change-Management den Stachel

14.11.2006
CaliberRM und StarTeam warten mit verbesserten Visualisierungsfunktionen auf.

Ein durchgängiger Change-Management-Prozess ist nur in wenigen Software-Entwicklungsprojekten zu beobachten. Änderungen lassen sich anhand der von Tools üblicherweise angebotenen Listen oder Metriken nur schwer nachvollziehen, außerdem erfordert es eine gehörige Portion Disziplin, die nach einem User-Acceptance-Test vorgenommenen Modifikationen an der Software auch in die Dokumente der Requirements-Phase einzubringen.

Mit den 2006er Versionen seiner Produkte CaliberRM für Requirement-Management sowie StarTeam für Change- und Configuration-Management will Borland diesen Prozess vereinfachen. Zu den zentralen Neuerungen zählt eine konfigurierbare Ansicht, über die sich Änderungen und die sie betreffenden Requirements schneller zuordnen lassen. Ziel ist es, die Darstellung etwa von komplexen Design- und Testartefakten für spezielle Assets anhand grafischer Hilfsmittel deutlich zu vereinfachen. Erleichtert wird die Navigation in Requirement- und Change-Paketen durch die Einführung von Flow-Chart-Diagrammen, die wesentlich schneller zu erfassen sind als beispielsweise eine Listendarstellung. Hinzu kommen grafische Features für so genannte Compare/Merge-Prozesse, wo es unter anderem darum geht, die Ergebnisse der diversen Entwicklungslinien eines Projekts zusammenzuführen. (ue)