Begrüßung

02.11.2000
Hallo! Guten Tag! Es freut mich Sie kennen zu lernen! Schön, dass Sie mich eingeladen haben! - Was sagt man bloß?

Klar, Höflichkeit und Respekt sind ein Muss, aber welche Anrede soll ich wählen?
„Guten Tag“ ist immer ein guter und neutraler Anfang, wenn man ein Büro oder Geschäft betritt. Meist trifft man zuerst auf eine Empfangsperson und kann einstudierte Sätze wie z. B.: „Guten Tag, Susanne Schneider, ich habe einen Termin mit Herrn Müller“ oder „Guten Tag, Lutz Schmitt, ich habe um 15:00 Uhr ein Vorstellungsgespräch“ anbringen. Und Vorsicht, unterschätzen Sie die Wichtigkeit der Empfangperson nicht. Sie könnte entscheidenden Einfluss haben, den Sie auf den ersten Blick nicht vermuten. Außerdem begegnen Sie in diesem Moment einem potenziellen Kollegen.

Ihr Gesprächspartner wird sich sicher als Erster vorstellen, damit erübrigt sich für Sie dann die Einleitung der Begrüßung. Merken Sie sich unbedingt seinen Namen, damit Sie ihn während des Gesprächs oder auch bei der Verabschiedung noch einmal wiederholen können. Das zeugt von Interesse und so merken Sie sich seinen/ihren Namen für spätere Rückfragen.

Denken Sie an Ihre Körpersprache! Zeigen Sie durch eine aufrechte Haltung Selbstbewusstsein! Sie interessieren sich für den Job, sind in die engere Wahl gelangt und bringen entsprechende Qualitäten mit. Sie müssen sich also nicht „ducken“. Und denken Sie an einen angemessenen Händedruck. Quetschen Sie Ihrem Gegenüber nicht wie ein Schwergewichtheber die Hand und reichen Sie zur Begrüßung auch nicht eine schlaffe Hand, die sofort mit Teilnahmslosigkeit assoziiert wird.