HARTFORD (Connecticut) - Für rund 12 000 Mark Honorar ließ sich der US-Bundesstaat Connecticut von der Beratungsfirma Systems Implementation Inc. (Columbus, Ohio) vorrechnen, daß das vorhandene IBM 370/168-System nur zu 30 Prozent ausgelastet ist und daß ein zweiter solcher Großrechner völlig überflüssig wäre. Der Staat löste daraufhin den bereits geschlossenen Leasing-Vertrag für eine zweite 370/168 wieder auf - und spart rund 30 Millionen Mark. Das staatliche Rechenzentrum hatte vorher zwei Systeme 370/155, die voll ausgelastet schienen, und deswegen nach Installation der ersten 168 an die Universität von Connecticut abgegeben wurden. Immerhin meinten die Berater, die eine 168 könne künftig durch zusätzliche neue Anwendungen gerechtfertigt werden. (cw)