SCHWIRZ: 90 bis 95 Prozent der Entwicklungsmannschaft sollen erhalten bleiben. Wir beschäftigen nun 65 Prozent mehr Vertriebsbeauftragte und 80 Prozent mehr Vertriebsberater im Applikationsumfeld als vor der Übernahme.
CW: Diese Größenordnung soll Bestand haben?
SCHWIRZ: Ja. Die Zahlen, die ich nenne, sind in die Zukunft gerichtet.
CW: Welche Perspektive hat Oracle in Sachen ERP hierzulande?
SCHWIRZ: Im Bereich der Datenbanken und Applikations-Server sind wir gut unterwegs. Wir waren in Deutschland weniger erfolgreich mit Business-Applikationen, um es vorsichtig auszudrücken.
CW: Die Firmen, die Sie übernommen haben, waren ja nicht wesentlich erfolgreicher als Oracle.