"Nicht alle SAP-Kunden sind zufrieden"

08.02.2005

SCHWIRZ: 90 bis 95 Prozent der Entwicklungsmannschaft sollen erhalten bleiben. Wir beschäftigen nun 65 Prozent mehr Vertriebsbeauftragte und 80 Prozent mehr Vertriebsberater im Applikationsumfeld als vor der Übernahme.

CW: Diese Größenordnung soll Bestand haben?

SCHWIRZ: Ja. Die Zahlen, die ich nenne, sind in die Zukunft gerichtet.

CW: Welche Perspektive hat Oracle in Sachen ERP hierzulande?

SCHWIRZ: Im Bereich der Datenbanken und Applikations-Server sind wir gut unterwegs. Wir waren in Deutschland weniger erfolgreich mit Business-Applikationen, um es vorsichtig auszudrücken.

CW: Die Firmen, die Sie übernommen haben, waren ja nicht wesentlich erfolgreicher als Oracle.