Content-Management verlangt Strategie

03.04.2003
Von 
Wolfgang Sommergut ist Betreiber der Online-Publikation WindowsPro.

Möglichkeit zum Einklinken anderer Engines;

Boolesche Operatoren;

Sortierung des Ergebnisses nach Kriterien, Indizierung verschiedener Datenquellen, Suchergebnisse abhängig von den Benutzerrechten.

Als Vorteil solcher Anbieter von Infrastruktursoftware ließe sich zusätzlich ansehen, dass sie ihre CMS-Funktionen auf hauseigene Applikations-Server aufsetzen können. Damit statten sie diese Anwendungen quasi automatisch mit Features aus, die im Enterprise-Einsatz häufig gefordert werden. Dazu zählen Skalierbarkeit und Ausfallsicherheit durch Lastenverteilung, Clustering sowie Überwachung mittels integrierter Management-Werkzeuge.

Knowledge-Management als Kür

Der wesentliche Nutzen von ECM entspringt - darin sind sich Analysten einig - nicht dem Management der Inhalte selbst, sondern Anwendungen, die das darin gespeicherte Wissen extrahieren und im Unternehmen verteilen können. Aus diesem Grund entstehen enge Beziehungen zwischen ECM und Knowledge-Management (KM) sowie Collaboration. KM-Technologien kommen ins Spiel, wenn aus großen Datenbeständen gezielt Informationen ermittelt, Inhalte automatisch kategorisiert oder Interessenprofile und Kompetenzen von Nutzern maschinell eruiert werden sollen.