Erster ausführlicher Test: Dual-Core Pentium D/XE

11.04.2005
Von 
Christian Vilsbeck war viele Jahre lang als Senior Editor bei TecChannel tätig. Der Dipl.-Ing. (FH) der Elektrotechnik, Fachrichtung Mikroelektronik, blickt auf langjährige Erfahrungen im Umgang mit Mikroprozessoren zurück.

Communications: In diesem Szenario sollten die Dual-Core-CPUs eigentlich im Vorteil sein. Doch selbst nach wiederholten Durchläufen verbesserten sich die 840er Modelle nicht. Hier scheint sich das Prototypensystem irgendwie zu verhaspeln. Denn bei unseren Workstation-Tests arbeiten hier beispielsweise zwei Xeon 3,20 GHz fünf Prozent schneller als einer alleine.

Die Kategorie Document Creation befasst sich mit dem Editieren eines Dokuments in Word 2002. Mit NaturallySpeaking wird eine Audio-Datei in ein Dokument übersetzt und anschließend in ein Format für den Acrobat Reader konvertiert. Weiterhin erstellt das SYSmark2004-Script eine PowerPoint-Präsentation.

Document Creation: Der Pentium D 840 arbeitet acht Prozent schneller als der Pentium 4 540J mit ebenfalls 3,20 GHz Taktfrequenz. Die 840er Extreme Edition zieht aus dem zusätzlichen Hyper-Threading keinen Vorteil und bremst sogar etwas.

Mit Datenbankabfragen in Access beginnt das Szenario Data Analysis. Im weiteren Verlauf komprimiert Winzip 8.1 eine Vielzahl von Dokumenten. Die Ergebnisse der Datenbank-Abfragen portiert SYSmark2004 in Excel und erstellt darin Grafiken.

Data Analysis: Intels 3,20-GHz-Modelle arbeiten mit annähernd identischer Performance. Features wie Dual-Core oder ein größerer Cache bringen hier nichts, entscheidend ist die Taktfrequenz.

Lightwave 3D 8.2