Erster ausführlicher Test: Dual-Core Pentium D/XE

11.04.2005
Von 
Christian Vilsbeck war viele Jahre lang als Senior Editor bei TecChannel tätig. Der Dipl.-Ing. (FH) der Elektrotechnik, Fachrichtung Mikroelektronik, blickt auf langjährige Erfahrungen im Umgang mit Mikroprozessoren zurück.

64-Bit-Transfer

Hier testen wir mit tecMem die Performance mit den 64-Bit-Load und -Store-Kommandos aus dem MMX-Befehlssatz. Die Transferrate ist hier schon deutlich höher als bei den 32-Bit-Kommandos, da die CPU mit jedem Befehl mehr Daten transferieren kann.

Pentium Extreme Edition 840 (3,20 GHz) LGA775 DualDDR2-667 CL5: Bei 64-Bit-Kommandos liegen die Cache-Werte exakt auf dem Niveau des Pentium 4 540J mit ebenfalls 3,20 GHz Taktfrequenz. Dem Arbeitsspeicher entlockt die FSB800-CPU 5194 MByte/s.

Pentium 4 540J (3,20 GHz) LGA775 DualDDR2-533 CL4: Der LGA775-Prozessor besitzt im L1-Cache eine maximale Transferleistung von 24.004 MByte/s. Der DualDDR2-533-Speicher ist bei 64-Bit-Kommandos mit einer Bandbreite von 5280 MByte/s (Load) wieder etwas schneller als beim Pentium Extreme Edition 840.

 

Pentium 4 3,73 GHz Extreme Edition LGA775 DualDDR2-533 CL4: Der Cache-Transfer ordnet sich mit 28.004 MByte/s der Taktfrequenz entsprechend deutlich über den 3,20-GHz-Modellen ein. Der Speichertransfer liegt mit 6010 MByte/s ebenfalls über diesen CPUs. Hier profitiert die 3,73-GHz-Extreme-Edition vom schnelleren FSB1066.