Statements zur Messe

Was Topmanager von der CeBIT halten

25.02.2009
Von 
Karin Quack arbeitet als freie Autorin und Editorial Consultant vor allem zu IT-strategischen und Innovations-Themen. Zuvor war sie viele Jahre lang in leitender redaktioneller Position bei der COMPUTERWOCHE tätig.

Peter Gérard, IDS Scheer

Peter Gérard, IDS Scheer
Peter Gérard, IDS Scheer
Foto: IDS Scheer

Der Business-Prozess-Management-Spezialist IDS Scheer hat in diesem Jahr neben dem gewohnten Stand (Halle 4, E38) eine weitere Standfläche auf demselben Gang angemietet. "Wir haben so zusätzliche Möglichkeiten geschaffen, mit unseren Kunden in Ruhe gute Gespräche zu führen", erläutert der Vorstandsvorsitzende Peter Gérard: "Wir sind sicher, dass Unternehmen spätestens jetzt erkennen, dass BPM erfolgskritisch für das Überleben in der Krise ist. Wir präsentieren zur CeBIT Lösungen für das Geschäftsprozess-Management, die alle einem Ziel dienen - der Steigerung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit von Unternehmen."

Die CeBIT ist für Gérard nach wie vor die wichtigste Messe ihrer Art: "Wenn die Veranstalter die CeBIT als Marktplatz Nummer 1 des digitalen Business positionieren, trifft das durchaus die Realität. Die vielen Spezialmessen, die in den vergangenen Jahren entstanden sind betrachten wir eher als eine Ergänzung des Angebots."

Für eine "gute Idee" hält es der IDS-Scheer-Vorstand, dass die CeBIT Global Conferences auch in diesem Jahr wieder angeboten werden: "Damit bietet man den Entscheidern Foren, in deren Rahmen sie sich austauschen und voneinander lernen können. Das verleiht der Messe zusätzliche Attraktivität."

Wie stark diese Angebote in diesem "insgesamt kritischen" Jahr angenommen würden, könne wohl niemand sagen, räumt Gérard ein: " Ich selbst glaube, dass gerade jetzt der internationale und Teilbranchen-übergreifende Austausch eine wichtige Rolle spielt." Gérard selbst wird nach eigener Aussage mindestens an drei Tagen in Hannover sein, um bestehenden Kunden zu treffen und künftige kennen zu lernen sowie mit Journalisten und Analysten zu diskutieren.