Statements zur Messe

Was Topmanager von der CeBIT halten

25.02.2009
Von 
Karin Quack arbeitet als freie Autorin und Editorial Consultant vor allem zu IT-strategischen und Innovations-Themen. Zuvor war sie viele Jahre lang in leitender redaktioneller Position bei der COMPUTERWOCHE tätig.

Martin Jetter, IBM

Martin Jetter, IBM
Martin Jetter, IBM
Foto: IBM

Der Vorsitzender der IBM-Deutschland-Geschäftsführung, Martin Jetter, gibt ein "klares Bekenntnis für die IT-Messe" ab: "Die CeBIT ist nach wie vor wichtig für IBM." Im vergangenen Jahr habe die IBM eine positive Bilanz ziehen können: "Der Auszug aus Halle 1 und das neue Konzept sind aufgegangen. Wir haben über 200.000 Besucher gezählt, die über unseren Stand gelaufen sind. Damit hatte fast die Hälfte aller CeBIT-Besucher 2008 Berührung mit IBM."

Darauf, wie weit die Treue der IBM zur CeBIT reicht, will Jetter sich allerdings nicht festlegen: "Unsere Vereinbarungen mit der Messegesellschaft machen wir nicht öffentlich." Trotz der langjährigen Verträge hinterfrage auch die IBM jährlich ihr CeBIT-Engangement: "Allerdings macht man derartige Investitionen, wie wir sie für den Umzug von Halle 1 in Halle 2 getätigt haben, nicht nur für ein Jahr." (Auch mit Jetter hat die COMPUTERWOCHE ein aktuelles Interview geführt.)