Kaufberatung: Digicams

08.01.2007
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Verena Ottmann ist seit 16 Jahren bei PC-WELT für Hardware-Themen zuständig. Mit Ratgebern, Tests und Tipps informiert sie im Heft und auf den Online-Plattformen über Wissenswertes rund um Digitalkameras und externe Festplatten. Außerdem kümmert sich Verena Ottmann als Heftkoordinatorin um die Planung und Realisierung der AndroidWelt. Privat interessiert sie sich für alles, was man auf dem Fernseher oder der Stereoanlage ausgeben kann.

Blitz

Jede Digitalkamera besitzt heutzutage einen eingebauten Kompaktblitz mit diversen Modi. So nutzen die meisten Anwender den Automatikblitz, der immer dann aktiv wird, wenn der Belichtungsmesser feststellt, dass das vorhandene Umgebungslicht nicht reicht.

Der Vorblitzmodus oder „Rote Augen“-Blitz besteht aus zwei Blitzen. Dabei sorgt der erste, leichtere Blitz dafür, dass sich die Pupillen der fotografierten Personen verkleinern. Damit wird verhindert, dass beim eigentlichen Fotoblitz die Netzhaut der Augen ausgeleuchtet wird und die Augen deshalb rot abgebildet werden. Der Vorblitz ist oft auch in Kombination mit dem Automatikblitz möglich. Außerdem gibt’s Optionen, den Blitz zu unterdrücken oder zu erzwingen.

Falls Sie vorhaben, Ihre Kamera nicht nur für Schnappschüsse einzusetzen, und Sie eventuell später in weitere Ausrüstung investieren wollen, sollten Sie darauf achten, dass Ihre zukünftige Digitalkamera einen Blitzschuh besitzt. Daran lassen sich externe Blitzgeräte befestigen. Ein solcher Blitzschuh findet sich bei den meisten Kompaktmodellen jedoch nur selten.