Kameratypen
So verschieden die Kameras, so verschieden sind die Fotografen. Der eine bevorzugt schnelle Schnappschüsse, der andere möchte Motive in ansprechender Qualität fotografieren – und einige gehen mit professionellem Ehrgeiz an das Thema Fotografie heran. Für jeden lässt sich die passende Digitalkamera finden.
Wie bei den Analogkameras gibt es bei den Digitalkameras Spiegelreflex- und Kompaktkameras. Letztere lassen sich in drei Gruppen einteilen. Dabei stellen die im Folgenden angegebenen Preise nur eine erste Orientierungshilfe dar.
Zählen hauptsächlich Schnappschüsse zur Fotosammlung, reicht die Bildqualität einer Einsteigerkamera für bis zu 200 Euro aus. Diese Modelle bieten in der Regel eine Auflösung von 3 bis 4 Megapixeln, liefern also bis zu 2048 x 1536 Bildpunkte. Das reicht locker für Ausdrucke bis zu einem Format von 10 x 15 Zentimetern aus.
Haben Sie etwas höhere Ansprüche und möchten Sie Ihre Bilder auch mal in größeren Formaten etwa als Leinwand aufs Papier bringen, sollten Sie zu einer Mittelklassekamera für etwa 400 Euro greifen. Hier beträgt die Auflösung meist 5 bis 6 Megapixel – die Modelle arbeiten also mit bis zu 2816 x 2112 Punkten und bieten die eine oder andere manuelle Einstellmöglichkeit. Hersteller wie Casio haben auch in der Mittelklasse gewaltig an der Megapixelschraube gedreht und bieten ausgewählte Modelle mit bis zu 10 Megapixeln an.
Möchten Sie noch einen Schritt weiter gehen, dann sollten Sie sich im Segment der Oberklassekameras umsehen. Hier gibt’s Kameras ab 7 Megapixel (3072 x 2304 Bildpunkte) sowie Blenden- und Zeitautomatik als Standard. Die meisten Modelle bieten auch umfangreiche manuelle Einstellungen. Preise: um die 550 Euro.