8. Tools für Ebay-Profis nutzen
Ebay ist ein Web-Portal - mit all den Nachteilen, die eine Browser-Umgebung mit sich bringt. Wer als Ebay-Profi permanent und in großem Umfang Aufgaben rund ums Bieten, Angebote-Erstellen und Daten-Weiterverarbeiten erledigen muss, kommt nicht um eigenständige, leistungsfähige Zusatzsoftware herum, die auch offline am eigenen PC läuft. Hier tummeln sich mittlerweile unzählige Anbieter, die nützliche bis mächtige Erweiterungen rund um Ebay anbieten. Für das effiziente Einstellen großer Artikelmengen gibt es beispielsweise Turbolister, ein von Ebay selbst kostenlos angebotenes Tool. Wichtig für den erfolgreichen Handel ist auch die eigene Marktforschung: Zu welchen Preisen wurden bestimmte Produkte verkauft? Gibt es äußere Einflussfaktoren auf den Preis wie etwa Tag oder Uhrzeit des Auktionsendes? Solche Auswertungen ermöglichen Programme wie Baywotch oder Lookbay. Für die Abwicklung der Prozesse, die nach der Auktion
anfallen, dienen Programme wie Transact Pro oder Afterbuy.
9. Backend anbinden
Mittlerweile haben auch einige Anbieter aus dem Umfeld professioneller Unternehmenssoftware die Chancen des Auktions-Booms erkannt und bieten eigenständige Lösungen oder Erweiterungen für bestehende ERP-Syseme an. So hat beispielsweise das Schwerter Systemhaus Denisys GmbH eine Ebay-Schnittstelle für SAP Business One entwickelt. Die Ageto GmbH bietet eine Web-Servicebasierende Plattform an, die jedem Unternehmen auf kostengünstige Weise das Anbieten von Neuware und Restanten auf Ebay ermöglichen soll. M+P Solutions verspricht Händlern mit seiner Lösung, ihr Sortiment direkt aus dem ERP-System in Ebay anbieten zu können - einschließlich Auftragsabwicklung, Lagerverwaltung, Einkauf, Verkauf, Finanzwesen und CRM.
10. Kosten kalkulieren