Zehn Schritte zum Web-Shop

Und? Läuft der Laden?

12.06.2003
Von von Heide

Im Internet gibt es derzeit mehr als vier MilliardenWeb-Seiten. Das heißt für Site-Betreiber: Eine Top- Position in den Trefferlisten der Suchmaschinen bringt einen Vorteil gegenüber der Konkurrenz.

Im Wesentlichen gibt es zwei Typen von Suchmaschinen: Bei Katalogen wie Yahoo oder Web.de werden Unternehmensangaben händisch geprüft und der Eintrag dann freigeschaltet. Voraussetzung für den Eintrag ist ein spezielles Anmeldeformular, das Eingabemöglichkeiten für Titel, Suchbegriffe und Kurzbeschreibungen enthält.

Schneller geht die Aufnahme bei indexbasierenden Suchmaschinen, beispielsweise Google oder Fireball. Dort durchwühlen Roboter- Programme („Spider“) die Web-Seite und indizieren jedes einzelneWort. Suchmaschinen wie Google bewerten die Trefferauswahl vor allem danach, wie viele Seiten auf das Angebot verlinken. Deshalb sollten Unternehmen möglichst viele Website-Betreiber zu einem Link auf ihre Homepage überreden.

Auch durch aussagekräftige Seitentitel und Dateinamen können Unternehmen die Aufmerksamkeit der Spider auf sich ziehen. Taucht ein Suchbegriff dort auf, listen die Robots diese Seite höher. Außerdem sollten Schlüsselwörter, nach denen ein Internet-Nutzer suchen lassen würde, als Meta- Tags im HTML-Code integriert werden.

Da manche Suchrobots vor allem die ersten Zeilen eines Dokuments besonders gewichten und diese ersten Zeilen oft auch in der Trefferliste dargestellt werden, sollten diese besonders aussagekräftig formuliert sein. Dann weiß der Internet- Nutzer sofort, was er unter dem entsprechenden Link findet. Tipp: Web-Seiten, die auf der ersten und zweiten Ebene vor allem Text-Informationen bieten, werden eher gefunden als Internet- Seiten voller bunter Bilder.

10. Die rechtliche Seite