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wie die Blades zur Integration der IT beitragen;
in welchen Schritten eine Automatisierung der DV-Prozesse zu erreichen ist;
welches Maß an Virtualisierung gute Management-Werkzeuge ermöglichen;
was solche modernen Konzepte behindert.
Die Meta Group will ermittelt haben, dass heutzutage die Server im Durchschnitt nur zu 20 Prozent oder weniger ausgelastet sind. Die Ursache ist schnell ausgemacht: Sehr viele von ihnen sind bestimmten Anwendungen fest zugeordnet. Dabei müssen sie auf die Spitzenanforderung der Applikationen ausgelegt sein, selbst wenn diese nur an zwei Tagen im Monat benötigt wird. Im Nebeneffekt treibt es auch noch die Lizenzkosten in die Höhe, für eine Anwendung beispielsweise sechs statt der durchschnittlich erforderlichen zwei Prozessoren vorzuhalten. Diese teure Verschwendung ist kaum zu rechtfertigen.
Kostengünstige Alternativen
Deswegen müssen alternative Konzepte her. Der Ansatz besteht in der Maxime, die Server-Ressourcen schnell nach dem jeweiligen Bedarf den Aufgaben zuzuordnen. Damit wandelt sich eine systemgebundene IT zu einer serviceorientierten. In ihr sind die Ressourcen zu einem Pool gebündelt, aus dem sich die Anwendungen nach Bedarf bedienen. Der Begriff dafür lautet Virtualisierung. Die hat wiederum zwei Anforderungen zur Folge: Integration, denn die Systeme müssen nahtlos zusammenarbeiten, und Automatisierung; denn es würde Administratoren überfordern, sollten sie den Anwendungen die Ressourcen manuell zuordnen müssen.