Quad-Core-Test: Intel Core 2 Extreme QX6800 im Geschwindigkeitsrausch

09.04.2007
Von Bernhard Haluschak und Christian Vilsbeck 

Linux 64 Bit: Linpack

Linpack dient als verbreitetes Tool zum Ermitteln der Floating-Point-Performance von Highend-Computern. Das Ergebnis wird in Flops (Fließkomma-Operationen pro Sekunde) angegeben. Linpack löst komplexe lineare Gleichungssysteme.

Unter SUSE Linux 10.1 64-Bit-Edition setzen wir die 64-Bit-Version von Linpack 2.1.2 ein. Der SMP-fähige Benchmark setzt EMT64-Prozessoren mit SSE3-Unterstützung voraus. AMDs Athlon-64-Prozessoren mit SSE3 arbeiten mit der von Intel-Compilern erstellten Linpack-Version ebenfalls problemlos zusammen und nutzen die Befehlserweiterung.

Bei unseren Tests löst Linpack bis zu 10.000 Gleichungssysteme. Damit benötigt der Benchmark maximal 763 GByte Arbeitsspeicher. Im Diagramm finden Sie die von den Prozessoren maximal erreichten GFlops.

Bandbreitenvorteil: Intels Core-2-Prozessoren belegen aufgrund ihrer besseren SSE-Performance die Spitzenpositionen. Der Core 2 Extreme QX6800 mit 2,93 GHz setzt seine hohe Taktfrequenz in 8 Prozent mehr Rechenleistung um – im Vergleich zum QX6700er mit 2,67 GHz Taktfrequenz.
Bandbreitenvorteil: Intels Core-2-Prozessoren belegen aufgrund ihrer besseren SSE-Performance die Spitzenpositionen. Der Core 2 Extreme QX6800 mit 2,93 GHz setzt seine hohe Taktfrequenz in 8 Prozent mehr Rechenleistung um – im Vergleich zum QX6700er mit 2,67 GHz Taktfrequenz.