Quad-Core-Test: Intel Core 2 Extreme QX6800 im Geschwindigkeitsrausch

09.04.2007
Von Bernhard Haluschak und Christian Vilsbeck 

DirectX: 3DMark06

Futuremarks 3DMark06 bietet verbesserte Testabläufe für das Shader Model 2 und High Dynamic Range (HDR) Shader Model sowie neue Benchmark-Routinen für Prozessoren. Damit soll der Benchmark laut Hersteller zukunftssicher sein und grafische Strukturen abtesten, die sich erst in zwei Jahren tatsächlich in Spielen wieder finden werden.

3DMark06 nutzt als erstes Produkt von Futuremark die Ageia Phys X-Software-Physics-Bibliothek in zwei spieleähnlichen CPU-Tests. Außerdem kommen im 3DMark06 Algorithmen zum Einsatz, die künstliche Intelligenz simulieren sollen. Insgesamt besteht der Benchmark aus zwei CPU- und vier Grafiktests. Daraus errechnet sich die Gesamtpunktzahl, die Auskunft über die Spiel-Performance des Rechners gibt.

Gesamtwertung: Der Vorteil der Multi-Core-Technologie fließt in das Ergebnis ein. Intels Core 2 Extreme QX6800 überholt durch seine vier Kerne mit Leichtigkeit den mit gleicher Taktfrequenz arbeitenden Dual-Core-X6800.
Gesamtwertung: Der Vorteil der Multi-Core-Technologie fließt in das Ergebnis ein. Intels Core 2 Extreme QX6800 überholt durch seine vier Kerne mit Leichtigkeit den mit gleicher Taktfrequenz arbeitenden Dual-Core-X6800.

3Dmark06 bietet erstmals Unterstützung für Multi-Core-Prozessoren oder Hyper-Threading. Der Benchmark gibt als Teilergebnis einen Wert für die Leistungsfähigkeit der CPUs bei DirectX-Anwendungen aus.

CPU-Test: Der Core 2 Extreme QX6800 mit Quad-Core arbeitet um 75 Prozent schneller als die X6800er-Doppelkernvariante. Dem 2,66-GHz-Extreme QX6700 enteilt der Prozessor mit 10 Prozent höherer Rechenleistung.
CPU-Test: Der Core 2 Extreme QX6800 mit Quad-Core arbeitet um 75 Prozent schneller als die X6800er-Doppelkernvariante. Dem 2,66-GHz-Extreme QX6700 enteilt der Prozessor mit 10 Prozent höherer Rechenleistung.