Die Papierfabrik August Koehler SE aus Oberkirch (Ortenaukreis) ist einer der traditionsreichsten Kompetenzträger der europäischen Papierindustrie. Das Unternehmen ist seit acht Generationen in Familienbesitz und seit vielen Jahren Weltmarktführer bei Thermopapieren. In Oberkirch, Kehl und im thüringischen Greiz entstehen außerdem hochwertige Spezialpapiere im Bereich Selbstdurchschreibepapiere, Feinpapiere, farbige Recyclingpapiere und Dekorpapiere. Seit 2009 gehört außerdem mit der Firma Katz in Weisenbach, die weltweite Nummer 1 in der Produktion von Bierglasuntersetzern, zur Unternehmensgruppe. "Insgesamt produzieren wir pro Jahr rund 500.000 Tonnen Papier, das wir weltweit an unsere Kunden liefern und das bereits seit über 200 Jahren", erläutert Karl Schindler, IT-Leiter bei der Koehler Paper Group.
500.000 Tonnen Papier pro Jahr verkaufen
Thermopapiere sind aus vielen Bereichen des täglichen Lebens nicht wegzudenken; zum Beispiel als Kassenbelege, Preisauszeichnungs-Etiketten im Supermarkt oder Fahrscheine und Eintrittskarten. Und der Bedarf wächst. Die Koehler Paper Group hat sich in diesem dynamischen Markt weltweit als Marktführer etabliert.
Damit das Unternehmen seinen Wachstumskurs fortsetzen kann, kommen Geschäftsprozesse und Systemabläufe regelmäßig auf den Prüfstand. "Unsere Stärke liegt in der Bereitschaft zur kontinuierlichen Verbesserung. Deshalb sind wir auch bei den IT-Systemen ständig auf der Suche nach Optimierungsmöglichkeiten", sagt Karl Schindler. Seit Jahren bildet die Papierfabrik Koehler Kernprozesse mit den integrierten Funktionen der Geschäftssoftware SAP ERP ab. Die Absatz- und Bestandsplanung führt man in der Anwendung SAP Advanced Planning & Optimization (SAP APO) durch, einer Komponente aus dem SAP-SCM-Lösungsportfolio.