Kostenlos und genauso gut

Gratis-Software vs. Kaufprogramme

16.08.2011
Von  , Christian Remse und Ruwen Schwerin
Panagiotis "Takis" Kolokythas arbeitet seit Juni 2000 für pcwelt.de. Seine Leidenschaft gilt IT-News, die er möglichst schnell und gründlich recherchiert an die Leser weitergeben möchte. Er hat den Überblick über die Entwicklungen in den wichtigsten Tech-Bereichen, entsprechend vielfältig ist das Themenspektrum seiner Artikel: Windows, Soft- und Freeware, Hardware, Smartphones, soziale Netzwerke, Web-Technologien, Smart Home, Gadgets, Drohnen… Er steht regelmäßig für PCWELT.tv vor der Kamera und hat ein eigenes wöchentliches IT-News-Videoformat: Tech-Up Weekly.

Das Beste für's Büro

Briefe, Rechnungen, Tabellen oder Datenbanken - eine gut ausgestattete Büro-Suite bietet jede Menge Funktionen, die Ihren Büroalltag erleichtern. Während sich bei den verschiedenen Office-Paketen der Funktionsumfang oftmals stark ähnelt, unterscheiden sich die Preise der Suiten drastisch.

Das Original: Microsoft Office

Das von Microsoft entwickelte und herausgegebene Büro-Paket Microsoft Office ist in unterschiedlichen Ausgaben erhältlich - die Palette reicht von der Professional-Variante bis hin zu Auskopplungen wie etwa dem Layout-Programm für Briefe und Visitenkarten Microsoft Publisher. Neben dem Funktionsumfang unterscheiden sich die einzelnen Produkte allerdings im Preis. In einem Punkt gleichen sich die Programme jedoch: Sie sind kostenpflichtig.

Download: Microsoft Office 2010 (Trial)

Die kostenlose Alternative: OpenOffice.org

Open Office: Büroausstattung zum Nulltarif.
Open Office: Büroausstattung zum Nulltarif.

Das Freeware-Paket OpenOffice.org versorgt Ihren Arbeitsalltag mit nahezu allen notwendigen Tools, die Sie für Rechnungen, Korrespondenzen oder Präsentationen benötigen. Das Beste daran: Die Ausstattung erhalten Sie für lau. Ebenfalls im Funktionsumfang enthalten sind ein Serienbrief-Assistent, eine PDF-Exportfunktion sowie ein HTML-Editor und ein Grafikprogramm. Weiterer Pluspunkt: Wer sich in der Vergangenheit mit der klassischen Oberfläche von Microsoft Office vertraut gemacht hat, wird im Umgang mit OpenOffice nahezu keine Probleme haben, da sich die Programmoberfläche der kostenlosen Büro-Suite und dem teuren Pendant aus früheren Zeiten ähnlich sind. Lediglich die Begriffe der einzelnen Komponenten unterscheiden sich aus lizenzrechtlichen Gründen voneinander. So heißt unter OpenOffice die Textverarbeitung nicht etwa Word, sondern Writer.

Download: OpenOffice.org