IT & Business Excellence

SAP ERP und SAP Business One

Die zwei Schicht-ERP-Architektur bei DeLaval

30.07.2013
Von 
Dr. Andreas Schaffry ist freiberuflicher IT-Fachjournalist und von 2006 bis 2015 für die CIO.de-Redaktion tätig. Die inhaltlichen Schwerpunkte seiner Berichterstattung liegen in den Bereichen ERP, Business Intelligence, CRM und SCM mit Schwerpunkt auf SAP und in der Darstellung aktueller IT-Trends wie SaaS, Cloud Computing oder Enterprise Mobility. Er schreibt insbesondere über die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen IT und Business und die damit verbundenen Transformationsprozesse in Unternehmen.

Dafür nutzt DeLaval eine IDOC-Schnittstelle in Verbindung mit der Abonnement-Funktion aus dem "eCatalog" des SAP-Partners coresystems, dessen Zusatzlösung "coresuite country package" ebenfalls eingesetzt wird.

Absätze besser planen

Auch die Geschäftsleitung profitiert von der Anbindung der Filialen. Die in SAP Business One erfassten Finanz- und Logistikkennzahlen fließen per SQL-Schnittstelle direkt in das zentrale SAP NetWeaver Business Warehouse und können täglich ausgewertet werden. Per Drilldown lassen sich die Umsätze für jedes Produkt genau analysieren.

Somit werden Markttrends schnell erkannt und Absätze lassen sich besser planen. "Davor übermittelten die Filialen ihre Kennzahlen für das Finanz-Reporting einmal im Monat", erinnert sich Reidel. Zugleich lassen sich durch ein Bestands-Reporting jetzt auch die Bedarfe der Filialen wesentlich genauer vorhersagen und so die Wiederbeschaffungsprozesse in den Zentrallägern besser steuern.