TV am Notebook

Die besten DVB-T-Sticks im Vergleichstest - Teil 1

09.07.2008
Von Bernd Weeser-Krell und Andreas Kunze

Equinux Tubestick

Zwar hat Equinux den Tubestick für Apple-Systeme konzipiert, doch auf der Homepage des Anbieters steht für das DVB-T-Modell auch ein Windows-Treiber zum Download bereit. So konnten wir Vergleichswerte mit unserem universellen Testprogramm ermitteln. Auf eine eigene TV-Software für Windows muss der Anwender allerdings verzichten. Dafür wird die Mac-kompatible Applikation „The Tube" zum Fernsehschauen und das komplette Mediacenter „Media Central" mitgeliefert.

Das Paket umfasst neben der Mac-Software eine kleine Stummelantenne, einen Antennenadapter und ein USB-Verlängerungskabel. Der Tubestick fand in der Kernzone alle 22 Sender mit guter bis sehr guter Qualität. Die Signalstärke pendelte zwischen 80 und 100 Prozent. Sogar im Randbereich der Kernzone empfing der kleine Tubestick alle Sender – hervorragend. Die Empfangsleistung betrug meist zwischen 50 und 60 Prozent. Bis auf das Programmpaket der ARD, das in München mit der schwächsten Sendeleistung ausgestrahlt wird, kam das Bild ohne Aussetzer und Hänger auf den Bildschirm. Lediglich der rund 5 Minuten dauernde Sendersuchlauf dauerte uns etwas zu lang.