TV am Notebook

Die besten DVB-T-Sticks im Vergleichstest - Teil 1

09.07.2008
Von Bernd Weeser-Krell und Andreas Kunze

Digittrade DVB-T-Stick

Foto: Digittrade

Der ebenfalls recht große Digittrade DVB-T Stick überzeugte durch eine gute Empfangsleistung. Im Kernbereich fand das Modell alle Sender und stellte sie mit einer Empfangsstärke zwischen 70 und 100 Prozent einwandfrei dar. Im Randgebiet des Sendebereiches empfing der Stick noch 18 von 22 Programmen, die mit einer Empfangsleistung zwischen 50 und 70 Prozent ebenso problemlos angezeigt wurden. Dafür dauerte der Senderwechsel am PC mit 3 bis 4 Sekunden zu lange – mit der Fernbedienung verkürzte sich die Umschaltzeit auf etwa 1,5 Sekunden.

Digittrade liefert den DVB-T Stick mit einer kleinen Stabantenne, einem Antennen-Adapter sowie einer Folientastatur im Scheckkartenformat aus. Zum TV-Empfang dient Jukebox 3.0 von Meta Media. Nach der Installation verlangt die Software automatisch einen Sendersuchlauf. Er dauerte 2:20 Minuten. Obwohl die Oberfläche einen Tick zu unübersichtlich und verspielt wirkt, ist sie sehr gut zu bedienen. Die meisten Funktionen sind über die rechte Maustaste erreichbar. Unterm Strich stehen alle wichtigen Funktionen wie EPG, Timeshift, Videorecorder und Teletext parat. Pluspunkt: Der Stick läuft auch an älteren PCs und Notebooks mit USB-1.1-Schnittstelle.