Zehn Runden mit harten Bandagen ohne Rücksicht auf Verluste

Das Duell: Warum Windows XP seinen Nachfolger Vista locker in die Tasche steckt

20.03.2008

Runde 9: Unterstützung von Entwicklerwerkzeugen

Als kommerzieller Entwickler von Windows-Software, hält man selbstverständlich Schritt mit den neuen Microsoft-Entwicklertools. Ein Beispiel ist Visual Studio: Die Version 2005 hatte unter zahlreichen Performance-Schwierigkeiten zu leiden, was vor allem am zugrunde liegenden .NET-Framework 2.0 lag. Visual Studio 2008 und das .NET-Framework 3 haben viele der Probleme beseitigt. Und als ob uns das noch wundern würde, laufen beide Produkte sowohl unter Windows Vista als auch unter Windows XP - unter XP sogar ein wenig schneller. Entwicklern, die nicht unter Vista schreiben, ihre Produkte aber dennoch für dieses System kompatibel gestalten wollen, können auch unter XP virtuelle Maschinen installieren, um die gewünschte Testumgebung einzurichten. Über kurz oder lang kommen aber insbesondere Visual-Studio-Profis um eine neue Plattform nicht herum. Nein, nicht um Vista - um Windows Server 2008. Es gibt also auch für Programmierer keinen Anlass, sich Vista anzuschaffen.