Mit dem Anziehen der Konjunktur scheint es nun auch wieder im Bereich Consumer Electronics aufwärts zu gehen. Dies deutet zumindest das Fazit der Veranstalter der weltgrößten Elektronikmesse CES an, die vom 6. bis 9. Januar in der Spielerstadt Las Vegas stattfand. Allein von der Zahl der Aussteller her gesehen, war die Messe ein Erfolg: Insgesamt rückten 2700 (plus 200) Hersteller an, um rund 20.000 neue Produkte vorzustellen.
- Motorola Xoom
Das erste Motorola-Tablet läuft mit Android 3.0, besitzt ein 10,1 Zoll großes Display und verfügt über eine Dual-Core-CPU mit 1 GHz Taktfrequenz. - Blackberry Playbook
Das Blackberry Playbook mit Blackberry Tablet OS soll im ersten Quartal in den USA und im darauffolgenden Quartal dann weltweit auf den Markt kommen. - IdeaPad U1
Das Ideapad ist ein Notebook mit abnehmbaren Tablet-PC und läuft - je nach Modus mit Windows 7 oder Linux. - Samsung Sliding PC
Der Samsung Sliding PC ist ein Hybrid-Rechner auf Windows-7-Basis. - Acer Iconia Touchbook
Das Acer Iconia Touchbook besitzt zwei 14 Zoll große Touchscreens, aber keine physische Tastatur. - Cisco Cius
Das Cisco-Tablet mit Android-Betriebssystem kann sowohl im Office wie auch unterwegs eingesetzt werden. - Motion CL900
Das 10,1-Zoll-Tablet Motion CL900 ist mit einem Intel-Atom-Prozessor ausgestattet und läuft mit Windwos 7. - Asus EeePad Transformer
Der Asus Eee Transformer ist eigentlich ein Netbook, lässt sich aber dank des abnehmbaren Keyboards in ein Tablet verwandeln. - Asus EeeSlate EP121
Für Anwender, die Windows einsetzen (müssen), hat Asus den EeeSlate EP121 neu im Programm. Das Gerät hat ein 12,1 Zoll großes Multitouch-Display, lässt sich statt mit den Fingern aber auch mit einem Stift bedienen. - Dell Streak 7H
Das Dell Streak 7 ist der große Brunder des Streak 5 und funkt mit HSDPA+ - Motorola Atrix 4G
Interessantes Konzept: Besonderheit des Motorola Atrix 4G ist eine optional erhältliche Docking-Station, bestehend aus einem klappbaren Display und Tastatur, die das Smartphone zu einem vollständigen Notebook-Ersatz machen soll.
Das bei weitem medienwirksamste Thema waren vermutlich die Tablets, was bereits die stolze Zahl von rund 80 Geräten andeutete, die auf der Fachmesse (mehr oder weniger) neu vorgestellt wurden. Der Grund für den Boom ist schnell erklärt: Laut Schätzungen vom Analystenhaus Gartner wurden 2010 weltweit über 11 Millionen Tablets mit einem Durchschnittspreis von 600 Dollar pro Stück verkauft. Bei einem Großteil der Geräte handelte es sich um iPads von Apple, beim Rest dominierte das Samsung Galaxy Tab, ein 7-Zoll-Display mit Android-Betriebssystem.