Einrichten von WhatsUp Gold
Stellen Sie eine passende Ausführumgebung bereit. WhatsUp unterstützt dazu eine Vielzahl an Betriebssystemen. Starten Sie das mitgelieferte Setup-Programm und folgen den Anweisungen. Die Installation der Software von der geladenen Datei ist schnell vorgenommen und wird durch einen Assistenten gesteuert.
Nach dem Aufruf des Setup-Programms können Sie sich auf der Startseite zur Installation weitere Dokumentationen (Download and View Getting Started Guide) laden. Diese erhalten Sie aber auch von der Ipswitch-Website direkt. Der Assistent führt Sie anschließend durch den gesamten Setup-Prozess und fragt die weiteren Konfigurationsparameter ab.
Zu den wichtigsten dieser Konfigurationseinstellungen gehören die Verzeichnisse, die Port-Angaben für den Webzugang sowie die Accounts und Passwörter des SQL Server und der Webkonsole. Zur Sicherung der gesammelten Werte benötigt WhatsUp Gold eine Datenbank-Engine. Dabei werden mehrere Datenbankmanagementsysteme unterstützt. Für den Test verwendeten wir den mitgelieferten SQL Server 2005 (Express Edition). Das Einrichten der Datenbank gehört zum Setup-Prozesse. Sie können aber auch ein bestehendes Datenbanksystem verwenden.
Ferner können Sie an dieser Stelle bereits ein Passwort für den SQL-Server-Zugang vergeben. Standardmäßig verwendete Microsoft in den früheren SQL-Server-Versionen das Passwort "sa". Für Test- und Evaluierungszwecke können Sie dieses belassen. Im produktiven Einsatz allerdings sollten Sie ein sicheres Passwort vergeben.
Das Setup der Software ist einfach und birgt keine Hindernisse. Anschließend werden der Managementserver und auch die Datenbank eingerichtet. Der Installationsprozess kümmert sich zudem um die Konfiguration der Firewall. Durch die Hilfe des Assistenten ist der Setup-Prozesse von WhatsUp Gold in weniger als einer Viertelstunde abgeschlossen. Davon ausgenommen ist das Setup der ESX/ESXi-Server und des vCenters von VMware.
Die Installation der Software von der geladenen Datei ist schnell vorgenommen und wird durch einen Assistenten gesteuert. Wenn Sie den Haken unter "Hide advanced Installation options"setzen, erhalten Sie weitergehende Informationen und Möglichkeiten zur Installation des Produktes. Für eine Standardinstallation können Sie es aber dabei belassen.
WhatsUp Gold benötigt eine Datenbank zur Ablage der gesammelten Statuswerte der überwachten Systeme. Beachten Sie bitte, dass die Größe der Datenbank schnell anwachsen kann, und reservieren Sie den entsprechenden Platz dafür.
Für Tests oder eine erste Inbetriebnahme können Sie es beim Standardnamen für die SQL-Server Administration "sa" belassen. Im produktiven Betrieb allerdings sollten Sie den Namen aus Sicherheitsgründen ändern und auch ein sicheres Passwort vergeben.
Der Installationsprozess kümmert sich auch um die Konfiguration der Firewall für den Webzugang auf die WhatsUp-Verwaltungskonsole.
Der Log-in des Accounts und das Passwort beziehen sich auf die WhatsUp-Verwaltungskonsole. Diese Berechtigungen sollten nicht mit den vorher konfigurierten SQL Server-Berechtigungen verwechselt werden.
Beim Setup richtet WhatsUp auch eine SQL-Datenbank mit ein. Je nach der Ausstattung des Basissystems werden dazu weitere Basisfunktionen installiert.
Da es uns insbesondere auf die Integration mit den VMware-Servern und deren virtuellen Gäste ankam, richteten wir außerdem zwei ESX-Server (Version 4.0) ein. Für Evaluierungszwecke können aber auch die zeitlich limitierten Versionen der VMware-Server herangezogen werden. Als virtuelle Gäste in den ESX-Servern kamen unterschiedliche Betriebssysteme wie etwa Windows Server 2008, Windows 7 und Windows Server 2003 zum Einsatz. WhatsUp Gold ist aber nicht auf Windows-Umgebungen beschränkt. Daher können Sie auch Linux-Gäste oder andere virtuelle Maschinen integrieren.