Pluspunkt Internationalität
Als Pluspunkte für seinen Arbeitgeber hebt Grandpierre hervor, dass die Informatiker in internationalen Projekten arbeiten und von einer flexiblen Gestaltung von Arbeitszeit und -ort profitieren können. Ein weiteres wichtiges Kriterium sei, dass die Bewerber "an der Entwicklung zukünftiger Technologien und an Lösungen für gesellschaftlich relevante Probleme mitarbeiten". Als Beispiel nennt er die Entwicklung eines Tsunami-Frühwarnsystems, ein Forschungsprojekt mit der Universität Hohenheim zur lückenlosen Lebensmittelrückverfolgung oder Lösungen für ein effizienteres Energie-Management. Grandpierre fasst zusammen: "Wer Bewerber von seinem Unternehmen überzeugen will, muss verantwortungsvolle Tätigkeiten, gute Karriereprogramme und flexible Arbeitsmodelle bieten."
Trendence-Beraterin Steinberg sieht indes auch gute Perspektiven für weniger bekannte Arbeitgeber: "Es zeigt sich, dass nicht ausschließlich schillernde Marken die Gunst der Studierenden erobern können. So hat in Deutschland die Fraunhofer-Gesellschaft Platz fünf erobert, und in Norwegen liegt Opera Software sogar auf dem ersten Rang."