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Update: Siemens über Aus für deutsche BenQ-Tochter "überrascht"

29.09.2006

27. April 2005 - Nach erneut hohen Verlusten im Handygeschäft will Siemens die Mobilfunk-Sparte ausgliedern. Schon in Kürze sei mit Entscheidungen zu rechnen, sagte Siemens-Chef Klaus Kleinfeld in Lissabon. Damit scheint zunächst ein Verkauf oder eine Schließung vorerst vom Tisch zu sein.

5. Mai 2005 - Siemens bestätigt weitere Verhandlungen über einen Verkauf der verlustreichen Handysparte.

7. Juni 2005 - Siemens gibt die Trennung von seinem Mobiltelefon-Geschäft mit damals 6000 Beschäftigten bekannt. Der taiwanische BenQ-Konzern übernimmt die Sparte komplett und darf die Marke Siemens fünf Jahre lang nutzen. Die Trennung kostet Siemens 350 Millionen Euro vor Steuern.

1. Oktober 2005 - BenQ-mobile-Chef Clemens Joos kündigt an, die Siemens-Handysparte bereits im ersten Geschäftsjahr aus den roten Zahlen bringen zu wollen.