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Update: Siemens über Aus für deutsche BenQ-Tochter "überrascht"

29.09.2006

11. Juli 2006 - BenQ will mehr als 500 Arbeitsplätzen in Deutschland streichen. Betroffen seien 277 eigene Mitarbeiter in der Zentrale in München, zudem solle die Zusammenarbeit mit 250 externen Mitarbeitern in München und Kamp-Lintfort beendet werden.

24. August 2006 - Wegen der verspäteten Einführung neuer Produkte und Belastungen durch die Bereinigung der Modellpalette soll nun erst Mitte 2007 die Ertragswende möglich sein.

20. September 2006 - Das "manager magazin" berichtet, BenQ wolle seine Produktion von Mobiltelefonen an einen Auftragsfertiger verkaufen.

28. September 2006 - Die einstige Siemens-Handyproduktion mit derzeit noch 3000 Beschäftigten in Deutschland steht nur ein Jahr nach Übernahme durch BenQ vor dem Aus. Die deutsche Tochter werde voraussichtlich in den nächsten Tagen Insolvenzantrag stellen, kündigt ein Sprecher in München an. (dpa/tc)