Tuning für Client-PCs

Systemoptimierung unter Windows 7

01.02.2013
Von Ramon Schwenk

Registry aufräumen und System einstellen

Registry aufräumen: Das Optimierungsmodul zum Bereinigen der Registrierungsdatenbank zeigt vor dem Löschen von Inhalten alle gefundenen Einträge an.
Registry aufräumen: Das Optimierungsmodul zum Bereinigen der Registrierungsdatenbank zeigt vor dem Löschen von Inhalten alle gefundenen Einträge an.

Falsche Zuweisungen und verwaiste Einträge in der Registry sind der Gesamtleistung des Systems nicht gerade zuträglich. Auch hier kann der WinOptimizer aufräumen. Wählen Sie dazu System säubern, Registry Optimizer, Neue Suche starten. Daraufhin sucht das Tool nach verwaisten Dateiformaten, ungültigen Installer- oder Startmenü-Einträgen und einigem mehr.

Mit einem Klick auf Details anzeigen listet das Tool alle gefundenen Einträge auf. Einzelne Punkte können Sie durch das Entfernen der Häkchen vor dem jeweiligen Eintrag aus der folgenden Löschprozedur ausklammern. Dann wählen Sie Ergebnis und klicken auf Alle markierten Objekte jetzt löschen.

WinOptimizer bietet unter Systemeinstellungen anpassen, Tweaking die Möglichkeit, zentral eine Vielzahl nützlicher Einstellungen zu treffen, die größtenteils nicht über die Windows-Oberfläche erreichbar sind. Einige Beispiele: Unter System können Sie etwa dafür sorgen, dass Treiber- und Kernel-Dateien stets im Arbeitsspeicher geladen bleiben und nicht auf die Festplatte ausgelagert werden. Unter Laufwerke, Autostart lässt sich einstellen, bei welchen Laufwerken Medienwechsel automatisch registriert werden sollen (sinnvoll bei CD/DVD-Laufwerken, nicht aber bei lokalen Festplatten), und bei Vista und Windows 7 können Sie die Animationseffekte von Aero abschalten. Sie können unter auch die Verwaltung des Arbeitsspeichers oder das Vorgehen bei Blue Screens bestimmen, das Aussehen der Taskleiste verändern oder sicherheitsrelevante Einstellungen in der Benutzerkontensteuerung anpassen.