Sparkasse verbessert Kundenservice

24.11.2004
Von Martin Seiler

Alle bekannten VoIP-Hersteller reichten ihre Angebote ein, überzeugen konnte schließlich das Lösungskonzept des Anbieters Tenovis. Unter anderem war es der Aspekt Benutzerfreundlichkeit, der den Ausschlag für den Hersteller gab. Ein namhafter Anbieter hingegen fiel aus einem ganz banalen Grund durch: Den Sparkassenmitarbeitern sagten die Telefone nicht zu.

Bei den Vorbereitungen für den Wechsel auf das neue System übernahm Markus Haiduk als Projektleiter VoIP von der EDV-Organisation neben anderen Aufgaben auch die Schnittstellenfunktion zwischen den internen Mitarbeitern, Tecoplan, IZB und Tenovis. Er redete mit den Abteilungen, fragte sie nach den für sie wichtigen Dienstemerkmalen der Telefonanlage und leitete die gesammelten Erkenntnisse weiter. Der zuständige Fachvorstand Reinhard Bredtmann begleitete das Vorhaben und nahm an Präsentationen und Verhandlungen teil.

Das neue Gebäude ist mit Cat-7-Kupferkabeln vernetzt, die einzelnen Arbeitsplätze sind über Ethernet mit 100 Mbit/s angebunden. Das Herzstück der neuen VoIP-Anlage bilden sieben redundant installierte IP-TK-Server "Integral 55" von Tenovis. Fünf davon sind im Rechenzentrum der Zentrale geclustert, zwei sind räumlich getrennt von dem Verbund aufgestellt. Die Arbeitsplätze der Mitarbeiter wurden mit speziellen IP-Telefonen ausgestattet.