Tablet-PC

Sony Tablet P im Test

12.03.2012

Sony Tablet P im Test: Was bring der Doppel-Bildschirm?

Besonders vorteilhaft ist der Doppel-Bildschirm zum Eingeben von Texten: Wie bei einem Notebook können Sie den oberen Bildschirm im gewünschten Winkel neigen, während Sie auf dem unteren Display schreiben - und sparen sich damit einen Tablet-Ständer. Anwender mit etwas größeren Händen können sogar mit beiden Daumen tippen, ohne das Tablet abstellen zu müssen. Viel Spielraum beim Verstellen des Bildschirms haben Sie allerdings nicht, denn der Einblickwinkel des oberen Displays ist sehr gering. Abgesehen davon erleichtert der zweifache Bildschirm die Bedienung nur bei angepassten Apps, die beide Displays sinnvoll ausnutzen. Die Mail-App zeigt beispielsweise die Mail-Verzeichnisse unten an, eine ausgewählte Mail auf dem oberen Display. In der Galerie können Sie oben ein Bild anzeigen, während auf dem unteren Display eine Thumbnail-Ansicht der gespeicherten Bilder dargestellt wird. Die Kalender-App teilt die beiden Bildschirme für die Tages- beziehungsweise Wochenansicht links und die Monatsübersicht rechts. Praktisch ist das Doppel-Display bei der Reader-App: Beim Öffnen eines Buches wechselt das Tablet P in den Portrait-Modus. Sie sehen dann wie bei einem echten Buch eine Seite links und eine Seite rechts.