Tablet-PC

Sony Tablet P im Test

12.03.2012

Sony Tablet P im Test: Bildschirm-Qualität

In der Reader-App nervt kolossal, dass beide Bildschirme unterschiedlich hell sind und bei unserem Testgerät außerdem ein Display einen deutlichen Blaustich hatte. Besonders bei weißen Flächen fällt das störend auf - unabhängig vom Blickwinkel. Auch Farben und Schrift wirkt auf einem Display satter und kräftiger als auf dem anderen: Das nervt bei Apps, die sich über beide Bildschirme strecken. Von der hohen Helligkeit des oberen Displays profitieren Sie nur beim Filmeschauen, da auf dem unteren, dunkleren Bildschirm nur die Steuerelemente angezeigt werden. Auch der geringe Blickwinkel bei vertikaler Draufsicht stört.

Die meisten Standard-Apps lassen sich entweder nur auf dem oberen Bildschirm anzeigen oder über beide Bildschirm strecken. Das können Sie über ein Auswahlkreuz einstellen, das in der unteren Bildschirmleiste angezeigt wird. Google Maps und Navigation wird immer über beide Bildschirme gestreckt, die Kamera-App nur auf dem unteren Display angezeigt. Wenn Sie Apps über beide Bildschirm strecken, nutzen sie 1024 x 960 Bildpunkte: Durch die hohe vertikale Auflösung müssen Sie weniger scrollen - besonders beim Surfen ist das vorteilhaft. Andererseits erschwert der Rahmen zwischen den beiden Displays flüssige Scroll- und Zoom-Gesten.