Tablet-PC

Samsung Galaxy Tab 10.1N im Test

25.03.2012
Von 
Thomas Rau ist stellvertretender Chefredakteur PC-WELT Print bei IT-Media. 

Samsung Galaxy Tab 10.1N im Test: Ausstattung

Von hinten unverändert: Auch beim neuen Galaxy Tab 10.1 ist die Rückseite aus Kunststoff
Von hinten unverändert: Auch beim neuen Galaxy Tab 10.1 ist die Rückseite aus Kunststoff
Foto: Samsung

Das installierte Betriebssystem Android 3.2 hat Samsung beim Galaxy Tab 10.1N mit der eigenen Benutzeroberfläche Touchwiz 4.0 veredelt: Sie bringt vor allem größere Widgets auf die Startbildschirme, unter anderem für die Samsung-App Social Hub, bei der Statusmeldungen aus sozialen Netzwerken zusammenlaufen. Außerdem bietet TouchWiz über eine zuschaltbare Leiste am unteren Bildschirmrand einen schnellen Zugriff auf Apps wie den Task-Manager, den Kalender oder den Musik-Player. Die Netzwerk-Ausstattung ist einem Top-Tablet angemessen: Das Galaxy Tab 10.1N bietet ein 3G-Modem mit HSPA+, ein schnelles 11n-WLAN, das im Test knapp 26 MBit/s übertrug sowie Bluetooth 3.0 und GPS. Die beiden Kameras - 2-Megapixel vorne, 3,2-Megapixel und Fotolicht auf der Rückseite - liefern ordentliche Bilder, nehmen 720p-Videos auf und bieten mehr Einstellungen als bei Android-Tablets üblich - beispielsweise Smile-Shot und Panorama-Funktion. Zugeknöpft wie bei Apple gibt sich das Samsung-Tablet allerdings bei den Anschlüssen: Statt USB-Buchse, Kartenleser oder HDMI-Ausgang wie sie andere Android-Tablets bieten, besitzt das Samsung-Tablet nur den Einschub für die SIM-Karte, eine Kopfhörerbuchse und einen proprietären Docking-Anschluss: Über den können Sie das Tablet mit dem mitgelieferten Kabel aufladen oder mit einem Notebook oder PC verbinden. Um ihn als Kartenleser oder HDMI-Ausgang nutzen zu können, benötigen Sie zusätzliche Adapter, die zwischen 30 und 40 Euro kosten.