Reiseland Deutschland wird zentral vermarktet

22.07.2002
Von Christian Müller

kein Zugriff der Auslandsvertretungen auf gemeinsame Datenbestände;

keine Auswertungen von Bestellungen der Endkunden;

eingeschränkte Kontrolle von Kampagnenresultaten;

insgesamt erschwerte Markt- und Trendanalysen sowie

hohe Produktions- und Lagerkosten aufgrund eingeschränkter Bedarfsanalysen.

Im Jahr 2000 beschloss die DZT, ein neues, weltweit einsetzbares Marketing-Tool für die systematische Marktbearbeitung, Kundenbindung und optimierte Auftragsabwicklung einzurichten. Ein einheitliches, zentrales System sollte alle Kundeninformationen aus der Zentrale und den Auslandsvertretungen integrieren. Ferner ging es darum, die Beschaffungsplanung, Artikel- und Auftragsverwaltung sowie die damit zusammenhängende Warenwirtschaft zu rationalisieren. Ziel war, die in den einzelnen Standorten eintreffenden Bestellungen innerhalb eines zentralen Versandsystems und mit Hilfe dezentraler Mailing-Häuser weiterzubearbeiten. Die DZT wollte außerdem Kosten reduzieren, vor allem für Produktion und Lager, für den Versand sowie die Wartung von Hardware und Software.