Die wichtigsten deutschen IT-Persönlichkeiten

Die Hall of Fame der IT

20.02.2015
Von 
Heinrich Vaske ist Editorial Director a.D. von COMPUTERWOCHE, CIO und CSO.
Seit 40 Jahren gibt es die COMPUTERWOCHE nun schon, und nicht viel älter ist der deutsche ITK-Markt insgesamt. Wir möchten die Gelegenheit nutzen, um die Persönlichkeiten zu ehren, die den Markt gestaltet und geprägt haben.

Wir erlauben uns, die Hall of Fame der wichtigsten ITK-Persönlichkeiten zu eröffnen - wohl wissend, dass wir es hier nicht mit Rockmusikern, Sportlern oder Schauspielern zu tun haben, sondern mit - in aller Regel - bescheidenen IT-Machern.

Eine Jury haben wir dafür nicht gebraucht. Und wir haben auch keine Umfragen betrieben und keine Statistiken abgerufen, um herauszufinden, wer was wann geleistet hat. Die COMPUTERWOCHE hat den Erfahrungsschatz ihrer Redakteure ausgeschöpft und ist zudem in die Untiefen ihres 40 Jahre alten Archivs hinabgestiegen. So ließ sich relativ schnell herausfinden, wer im deutschen ITK-Markt die Akzente gesetzt hat oder immer noch setzt.

Verdiente Persönlichkeiten

Wir heben die Menschen, die als Unternehmer oder Wissenschaftler in der IT Großes erreicht haben, die als CIOs in ihrer Community besondere Anerkennung genießen und die in Politik und Wirtschaft etwas bewegt haben, heute auf den Schild. Zugegeben, unsere Auswahl ist subjektiv. Es sind natürlich auch Persönlichkeiten unter den Geehrten, die uns als Redakteure mit ihrer ambitionierten, oft visionären Art im Lauf der Jahre begeistert haben.

Auffällig bei den Recherchen war: Deutschland muss sich keine Sorgen machen! Wir haben jede Menge geniale Entwickler, Softwarepioniere und Top-CIOs. Nicht wenige davon sind schon lange aktiv. Was besonders erfreulich ist: Fast alle haben der Gesellschaft etwas zurückgegeben von ihrem Erfolg. Sie haben Stiftungen gegründet, sich als Business Angels verdient gemacht oder Verbände, Institutionen und soziale Einrichtungen vorangebracht.

Auffällig auch, wie gut manche der Ausgezeichneten im Laufe ihrer Karrieren mit Rückschlägen fertig geworden sind. Das Platzen der Dotcom-Blase etwa hat einigen Unternehmen schwer zugesetzt, insbesondere die Internet-Gründer der ersten Generation können ein Lied davon singen. Für viele war das aber kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken. Sie haben ihre zweite Chance bekommen und genutzt - etwas, von dem oft gesagt wird, dass es in Deutschland gar nicht möglich sei.

Internet 4.0

Erfreulich schließlich ist die Menge der aufregenden IT-Entwicklungen und -Erfindungen, die aus Deutschland stammen. Die Palette reicht, auch wenn es schon etwas länger her ist, von innovativer Hardware über weltweit erfolgreiche Software bis hin zu technischen Revolutionen - man denke etwa an den MP3-Standard. Mit der Aufbruchstimmung rund um das Internet 4.0 deutet viel darauf hin, dass das so weitergehen wird.

Nicht vergessen wollen wir an dieser Stelle die Chief Information Officers (CIOs), denen sich die COMPUTERWOCHE als Medium für den IT-Anwender von jeher besonders verbunden fühlt. Hier haben wir ebenfalls einige Vordenker herausgepickt, wobei uns klar war, dass es viel mehr Macher gäbe, die eine Aufnahme in unsere Hall of Fame verdient hätten. Aber was nicht ist, kann ja noch werden.

Fortsetzung folgt

Unsere neue Hall of Fame bleibt geöffnet: Die Redaktion der COMPUTERWOCHE wird sie pflegen und weiterführen. Allerdings werden wir uns die Entscheidung, welche Mitglieder wir im Lauf der nächsten Jahre aufnehmen wollen, nicht zu leicht machen. Die Hall of Fame wird etwas ganz Besonderes bleiben - schon um den wichtigsten Persönlichkeiten im deutschen ITK-Markt die gebotene Ehre zu erweisen.

Und jetzt seien Sie gespannt, welche 40 Köpfe es in die "Hall of Fame" der COMPUTERWOCHE geschafft haben:

Die Hall of Fame der IT